PROJEKTPARTNER

mEATquality hat 17 Partner aus 7 europäischen Ländern, darunter 7 akademische Partner, 5 Forschungszentren und 5 Partner, die in der ökologischen oder konventionellen Lebensmittelkette arbeiten.

Wenn Sie mehr über unsere Partner erfahren möchten, besuchen Sie bitte „unsere Partner kennenlernen“.

PARTNER

Wageningen Research

Der Auftrag der Wageningen University & Research (WUR) lautet: „Das Potenzial der Natur zur Verbesserung der Lebensqualität erforschen“. Unter dem Dach der WUR haben sich die Universität Wageningen und die spezialisierten Forschungsinstitute der Wageningen Research Foundation zusammengeschlossen, um Lösungen für wichtige Fragen im Bereich der gesunden Ernährung und der Lebensumwelt zu finden. Wageningen University & Research ist eine der führenden Organisationen in ihrem Bereich. Von den Forschungsinstituten tragen Wageningen Livestock Research und Wageningen Food Safety Research zum mEATquality-Projekt bei.

Universität Wageningen

WU – Gruppe Lebensmittelqualität und -design (FQD):
Die Aufgabe des FQD besteht darin, technologische und soziale Disziplinen zu verbinden, um alle Aspekte der Lebensmittelqualität zu untersuchen. Das Lebensmitteldesign wird auf integrative Weise angegangen, wobei technologische, verbraucherbezogene und verwaltungstechnische Aspekte auf den verschiedenen Stufen der Lebensmittelkette berücksichtigt werden. Die Ziele des FQD sind die Entwicklung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über Lebensmitteldesign und Qualitätsmanagement sowie die Ausbildung künftiger Generationen für Positionen an der Grenze zwischen Lebensmitteltechnologie und anderen Disziplinen. Die Forschung des FQD ist nach den Bedürfnissen der Interessengruppen – Gesellschaft, Verbraucher und menschlicher Körper – gegliedert. FQD ist Teil der Graduiertenschule VLAG.

WU – Gruppe Anpassungsphysiologie (ADP):
Die ADP ist eine vielfältige und internationale Gruppe von Forschern, Forschungsassistenten und Doktoranden, die sich aktiv an der Ausbildung und der gesellschaftlichen Debatte beteiligen. Adaptation wird in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen untersucht, darunter Immunologie, Reproduktionsphysiologie, Energiestoffwechsel und Verhaltensbiologie. ADP ist Teil der Graduiertenschule WIAS. Darüber hinaus bilden die Anpassungsphysiologie und drei weitere Gruppen (Tierernährung, Tierproduktionssysteme, Aquakultur und Fischerei) zusammen den Cluster „Tiere in zukünftigen Lebensmittelsystemen und der Gesellschaft“.

Universität Aarhus

MAPP Gruppe
Das 1991 von Klaus G. Grunert gegründete MAPP-Zentrum an der Universität Aarhus erforscht das Verbraucherverhalten in Bezug auf Lebensmittel und Getränke sowie die Umsetzung der Erkenntnisse der Verbraucher in der Industrie und der öffentlichen Politik. Die MAPP-Forschung unterstützt daher sowohl die Entwicklung neuer, gesunder und nachhaltiger Lebensmittelprodukte als auch einen Beitrag zur evidenzbasierten Lebensmittelpolitik. MAPP hat einen interdisziplinären und anwendungsorientierten Ansatz, der sich auf Erkenntnisse aus den Bereichen Marketing, Psychologie, Wirtschaft und Sensorik stützt.

ANIS-Gruppe
Das Department of Animal Science (ANIS) der Universität Aarhus betreibt Grundlagen-, strategische und angewandte Forschung zu Fragen der Ernährung, der Gesundheit und des Wohlbefindens von Nutztieren, Haustieren und Menschen. Am Fachbereich sind etwa 200 Personen beschäftigt, davon die Hälfte als wissenschaftliche Mitarbeiter. Die Abteilung verfügt über umfangreiche Versuchseinrichtungen und eine große Zahl von Mitarbeitern, die sich um die Pflege der Tiere und die Durchführung der Versuche kümmern. Das Forschungsreferat – Tierschutz – trägt zu mEATquality bei.

Institut für Genetik und Tierbiotechnologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften

Das Institut für Genetik und Tierbiotechnologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften ist aus der Abteilung für experimentelle Tierzucht hervorgegangen, die 1955 gegründet wurde. Die Aufgabe des Instituts besteht darin, wissenschaftliche Forschung zu betreiben und Wissen im Bereich der Genetik und Biotechnologie von Tieren zu verbreiten, um Innovation, biologischen Fortschritt und Lebensmittelsicherheit für die Entwicklung der Wirtschaft und die Verbesserung der Lebensqualität der Gesellschaft zu fördern. Das Institut beschäftigt 140 Personen, darunter 50 Forscher und 23 Doktoranden.

Naturland e.V.

Wir sind Naturland, einer der großen internationalen Verbände des ökologischen Landbaus weltweit. Gemeinsam mit über 140.000 Landwirten, Imkern, Aquakulturisten und Fischern in 60 Ländern der Erde sind wir der lebende Beweis dafür, dass ökologisches, soziales und faires Wirtschaften in internationaler Zusammenarbeit wirklich gedeihen kann.
Seit unserer Gründung im Jahr 1982 haben wir unsere Bio-Konzepte kontinuierlich weiterentwickelt und einige beeindruckende Bio-Innovationen hervorgebracht. Wir waren die ersten, die einen Teegarten auf ökologischen Landbau umgestellt haben. Wir haben die ökologischen Prinzipien auf die Produktion von Fisch und Meeresfrüchten in der Aquakultur übertragen. Und wir waren der erste Verband überhaupt, der Bio und Fair Trade unter einem Label vereint hat.

Die Verbindungsstelle für die fleischverarbeitende Industrie in der Europäischen Union

Die Verbindungsstelle für die fleischverarbeitende Industrie in der Europäischen Union (CLITRAVI) ist eine Berufsorganisation, die die Interessen der europäischen fleischverarbeitenden Industrie vertritt. Der Verband wurde 1958 gegründet. CLITRAVI hat 26 Mitgliedsorganisationen in den verschiedenen europäischen Ländern (EU MS + Norwegen, Schweiz und UK). Seit seiner Gründung beteiligt sich CLITRAVI aktiv am Gesetzgebungsprozess auf europäischer Ebene, auch durch die Teilnahme an einer Vielzahl von EU-Beratungsgruppen.

ECOVALIA Verein

ECOVALIA ist eine Non-Profit-Organisation, die den ökologischen Landbau und verantwortungsvollen Konsum fördert, mit echtem Geist der Führung und Dienst an der Gesellschaft, fördert innovative Antworten auf die Herausforderungen der modernen Gesellschaft, die Bereitstellung von Lösungen für eine gesunde Ernährung, gesunden Boden, und die Anerkennung für diejenigen, die auf dem Land leben und arbeiten. Derzeit ist sie eine der führenden Organisationen in Europa für die Entwicklung des Bio-Sektors, ist an vielen nationalen Aktivitäten für den Fortschritt der ökologischen Produktion und der Schaffung einer Strategie für den Bio-Sektor in Spanien beteiligt.

Universität Salamanca

Die Universität von Salamanca wurde 1218 gegründet und ist damit eine der drei ältesten Universitäten Europas. Im Jahr 2011 wurde sie mit dem Status „Campus of International Excellence“ ausgezeichnet. Die Universität Salamanca bietet jedes Jahr etwa 26.000 Studenten im Vorstudium und etwa 2.600 Studenten im Nachdiplomstudium ein breites Studienangebot sowie mehrere Forschungsmöglichkeiten in den Bereichen Sozial-, Biomedizin-, Kunst-, experimentelle und formale Wissenschaften. Die Universität von Salamanca kann dank der Entwicklung und Verwaltung von mehr als 300 europäischen Projekten wertvolle Erfahrungen vorweisen. Dadurch ist die USAL in nationalen und internationalen Rankings als eine der besten spanischen Universitäten anerkannt.

Universität Córdoba

Die Universität Córdoba (UCO) ist eine öffentliche Bildungs- und Forschungseinrichtung in Andalusien (Spanien) mit 10 Fakultäten und Schulen, an denen 38 Bachelor-Studiengänge, 46 Master-Studiengänge und 11 Promotionsstudiengänge angeboten werden. Die an diesem Projekt teilnehmende Gruppe ist die Cátedra de Producción Ecológica Ecovalia-Clemente Mata mit den Zielen der Lehre, der Forschung und des Transfers zu folgenden Themen: ökologische und extensive Landwirtschaft, Nachhaltigkeit, LCA (Life Cycle Assessment), Treibhausgasemissionen und Kohlenstoffbindung, Agroforstsysteme, Anpassung an den Klimawandel sowie Authentifizierung und Qualität tierischer Produkte.

Forschungszentrum für Tierproduktion

Das Research Center for Animal Production (CRPA) ist eine 1972 gegründete Aktiengesellschaft mit dem öffentlichen Sektor als Mehrheitsaktionär. Das CRPA besteht aus 35 Fachleuten mit sich ergänzenden Qualifikationen, darunter Agrarwissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler, Tierärzte, Ingenieure, Chemiker und Kommunikationsexperten. Die Aufgabe des CRPA besteht in der Durchführung von Forschungsarbeiten und der Entwicklung von Dienstleistungen für die Agrar- und Ernährungswirtschaft und die zuständigen öffentlichen Stellen mit dem Ziel, den technischen, wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt in der Viehwirtschaft zu fördern und die modernsten Formen einer nachhaltigen, umwelt- und tierfreundlichen Landwirtschaft zu verbreiten.

Versuchsstation für die Lebensmittelindustrie

Die Versuchsstation für die Lebensmittelindustrie (SSICA) ist eine Forschungsstiftung, die seit 1922 die wissenschaftliche und technologische Innovation in der nationalen Lebensmittelindustrie fördert und privaten Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen Forschungs-, Beratungs- und Ausbildungsdienste anbietet. Die beiden Säulen der SSICA-Strategie sind die Lebensmittelwissenschaft und der Technologietransfer. SSICA ist in drei vertikale (Fleisch, Fisch und Gemüse) und drei horizontale Bereiche (Nachhaltigkeit und Valorisierung, Qualität und Sicherheit sowie Marketing) gegliedert und wird von Analyselaboren und Verarbeitungspilotanlagen unterstützt.

Dänisches Technologisches Institut

Als führendes Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationszentrum für Lebensmittel tierischen Ursprungs unterstützt das DTI (Dänisches Technologisches Institut) seit 1954 das Wachstum und die Entwicklung der internationalen Fleischindustrie. Das DTI steht an der Spitze der Wissenschaft und weist den Weg in die Zukunft in den Bereichen Produktionseffizienz, Fleischqualität, Lebensmittelsicherheit und Nachhaltigkeit. Unser Ansatz beinhaltet stets ein Projektmanagement auf hohem Niveau und die Einbeziehung von fachübergreifenden Kompetenzen. Die Dienstleistungen von DTI umfassen Qualität, Sicherheit und Produktionsprozesse von Schweine-, Rinder-, Schaf- und Geflügelfleisch von unseren Büros in Dänemark und Spanien aus.

HUBBARD

Hubbard ist eines der drei weltweiten Masthähnchen-Zuchtunternehmen, das Eintagsküken und Elterntiere für die Erzeugung von Hähnchenfleisch in die ganze Welt liefert.
Hubbard bietet die breiteste Produktpalette an, die alle Bedürfnisse der Verbraucher abdeckt, von schnell wachsenden und kosteneffizienten Masthähnchen (konventionelles Sortiment) bis hin zu hochwertigen Spezialitäten und farblich differenzierten Hähnchen (Premium-Sortiment).
Die genetischen Programme von Hubbard sind so konzipiert, dass sie den wachsenden Herausforderungen unserer Zivilisation gerecht werden, indem sie effizientes, gesundes, hochwertiges und schmackhaftes Hühnerfleisch für die wachsende Weltbevölkerung liefern.

Universität für Biowissenschaften Poznan

Die Universität für Biowissenschaften in Poznań (PULS) nimmt in den Rankings der Universitäten für Biowissenschaften in Polen eine führende Position ein. Die PULS hat acht Fakultäten, eine davon ist die Fakultät für Veterinärmedizin und Tierwissenschaften, die eines der höchstrangigen polnischen Forschungszentren im Bereich der Tierwissenschaften ist. Ihre Hauptaufgaben sind die Durchführung wissenschaftlicher Forschung in den Bereichen Biologie, Tierhaltung und -zucht sowie Veterinärmedizin, die Ausbildung qualifizierter Zootechniker, Tierzüchter, Tierärzte, Biologen und Neurobiologen sowie die Verbreitung von Wissen und technischem Fortschritt in der Tierproduktion.

Universität Saarland

Das Institut für Konsum- und Verhaltensforschung (IKV) wurde 1969 von Prof. Dr. Werner Kroeber-Riel an der Universität Saarland, Deutschland, gegründet. Prof. Dr. Gröppel-Klein (Direktor seit 2006) und ihr Team erforschen das Konsumentenverhalten aus einer interdisziplinären Perspektive und analysieren, wie Produkte und Marken besser an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden können. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Einkaufs-Forschung und die Auswirkungen des (virtuellen) Store-Designs auf die Entscheidungsfindung der Konsumenten am POS. Der empirische, meist experimentelle Ansatz wird durch umfangreiche Methoden (Augen Tracking, EDR, Reaktionszeitmessungen) unterstützt.

MAREL

Marel ist der weltweit führende Anbieter von fortschrittlichen und hochwertigen Lebensmittelverarbeitungsanlagen, Komplettlösungen, Software und Dienstleistungen für die Geflügel-, Fleisch- und Fischindustrie. Das Spielfeld des Unternehmens deckt den gesamten Produktionsprozess mit innovativen Lösungen ab, vom Bauernhof bis auf den Tisch und vom Fang bis zum Verbraucher. Innovation steht im Mittelpunkt der Strategie von Marel, wobei der Schwerpunkt auf der kontinuierlichen Entwicklung neuer Lösungen zur Verbesserung der Erträge und Minimierung der Verschwendung in der Lebensmittelproduktion liegt, während gleichzeitig Lebensmittelsicherheit, Rückverfolgbarkeit, Qualität, Tierschutz und Nachhaltigkeit gefördert werden.

Universität Rostock

Die Universität Rostock ist die älteste Universität im Ostseeraum und bietet faszinierende Perspektiven in fast allen Wissenschaftsbereichen. Die Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät ist eine der neun Fakultäten der Universität Rostock. Die Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät ist mit ihren rund 20 Professuren vergleichsweise klein. In ihrer ganzheitlichen Betrachtung ist die Fakultät dem Nachhaltigkeitsanspruch des Brundtland-Berichts von 1987 verpflichtet.


FÜR WEITERE INFORMATIONEN WENDEN SIE SICH BITTE AN

Projektkoordinator
Wageningen Research
Dr. Hans Spoolder
hans.spoolder@wur.nl

Koordinator für Kommunikation und Informationsverbreitung
Asociación ECOVALIA
Ángela Morell Pérez
ecovalia.projects@ecovalia.org
+34 955 023 190

Dieses Projekt wurde durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union unter der Finanzhilfevereinbarung Nr. 101000344 gefördert.